Neben allen Handwerkern hat natürlich auch die Bank einen gewaltigen Anteil am Hausbau.
Die Finanzierung wickeln wir über die örtliche Volksbank ab, die schon viele Projekte für unseren Hof und die Mosterei finanziert hat. Auch aus diesem Grund, verlief der Kontakt mit der Bank stets recht entspannt. Ich hatte anfangs eigenverantwortlich eine Liste aufgestellt, für welches Gewerk mit welchen Kosten zu rechnen ist. Dies basierte zu Teilen auf Angeboten, teilweise aber auch nur Schätzungen und eigenen Hochrechnungen. Die Liste wurde von der Bank so akzeptiert und als Grundlage zur Finanzierung herangezogen.
Wir haben dann eine Vollfinanzierung nach meiner Hochrechnung gemacht (da waren Einsparungen durch Eigenleistung schon berücksichtigt). Zusätzlich vorhandene Eigenmittel wurden dann für die Mehrkosten eingeplant, mit denen man einfach rechnen muss. Alles in allem haben wir meine Schätzung bisher um etwa 25% überschritten, was im Rahmen der Erwartung liegt und von unseren Eigenmitteln gedeckt ist.
Ich bin von Beginn an überzeugt gewesen vom genossenschaftlichen Bankwesen und die Erfahrungen beim Hausbau haben das bestärkt. Natürlich werden Kredite auch teilweise über die KfW refinanziert, aber die Verwaltung macht die Volksbank. Auch die Integration der vorhandenen Bausparverträge im Gesamtkonzept hat gut geklappt.