Jetzt wohnen wir schon über 2 Jahre im Haus und es gab lange kein Update mehr.
Unser erstes Fazit haben wir schon vor dem Einzug geschrieben, natürlich fällt einem ja schon beim Bau der ein oder andere Planungsfehler auf.
Zwischenzeitlich sind nochmal ein paar Dinge aufgetaucht, die ich hier gerne aufschreiben möchte. Nach wie vor ist nichts dabei was uns elementar stört.
Zu viele KNX-Taster: Wie schon im ersten Fazit war die Wahl der Taster ein Problem. Vor allem Besucher und auch die Großeltern haben Probleme damit, das Licht einzuschalten. Da die Zahl der Tastflächen sowieso zu viel ist, plane ich grade ob ich einzelne KNX-Taster durch Taster-BA ersetzen kann um so zumindest die Grundfunktion laienverständlicher zu haben. Vor allem im Gästezimmer wär das sicherlich wichtig.
Mutiroom-Audio: Wir haben ganz bewusst nur passive Lautsprecher im Haus installiert und Kabel in den Schaltschrank gezogen. Leider verließ uns dann der Elan, so dass dieser Stand auch heute noch aktuell ist. Ich habe eine 8-Kanal-Soundkarte an den Server angeschlossen und mit einfachen Verstärkern jetzt 2 Kanäle in Betrieb auf denen ein Klingel-Gong abgespielt wird, aber ein richtiges Audiosystem will das aktuell noch nicht werden. Eigentlich hatte ich vor, in den Räumen die einen Bewegungsmelder haben auch immer Radio einzuschalten wenn man im Raum ist. Aber bisher ist das in weiter Ferne und mir ist auch nicht klar, wie das funktionieren könnte. Im Prinzip hätten wir die Lautsprecher auch weglassen können und nur die Kabel verlegen. Oder gleich Netzwerkkabel zu den entsprechenden Stellen.
Fotovoltaik gewerblich machen: Leider vollkommen falsch sind wir das Thema Fotovoltaik angegangen. Wir haben das “einfach gemacht”. Dann hat uns der Steuerberater im Nachhinein ein bisschen die Hölle heiß gemacht und wir mussten einen Haufen Umsatzsteuer nachzahlen. Da alles zu spät war, konnten wir aber die Vorsteuer der PV-Anlage nicht mehr erstatten lassen, so dass das jetzt irgendwie der schlechtest mögliche Deal geworden ist. Hätte man das gleich alles als Gewerbe gemacht, hätte man die Umsatzsteuer erstatten lassen können und wäre viel günstiger davon gekommen.