Am Freitag war es direkt beim Betreten des Hauses ungewohnt kühl und zugig. Die Ursache mussten wir nicht lange suchen: Ein Fensterflügel war aus dem Rahmen gefallen und lag auf dem Boden. Zum Glück wieder nur ein Sachschaden.
Die Vorgeschichte: Die Fensterbauer haben beim Einbau der Jalousien ein Kabel eingeklemmt und dabei das obere Band des Fensterflügels verbogen. Daraufhin haben die das Band abmontiert als Muster um ein neues zu besorgen. So lange das Fenster verriegelt ist, hält es auch so, daher wurde der Griff abmontiert und auf die Fensterbank gelegt.
Jetzt wollte einer der Gipser beim Aufräumen das Fenster putzen und hat einfach mal den Griff eingesteckt und gedreht (ob er das vor oder nach meiner Belehrung, das Fenster bloß nicht anzufassen, gemacht hat, wollte er sich nicht mehr erinnern). Da das Fenster ja oben keinen Halt hat, geht es aber nicht ganz so einfach auf und er hat den Griff wieder abgezogen. In der Nacht hat dann der Wind das entriegelte Fenster auf den Boden geworfen.
Zum Glück ist nur der Rahmen kaputt gegangen, das Glas ist noch in Ordnung. Ein neuer Rahmen ist bestellt. Zwischenzeitlich haben wir aus OSB-Platten ein Provisorium konstruiert damit das wieder dicht wird. Sogar mit 10 cm Glaswolle-Dämmung, es soll ja kalt werden in den nächsten Tagen und Nächten.
(Ja, das Bildermachen habe ich bei der Aktion komplett vergessen.)