Heute hatten wir ein Treffen mit unserem Elektriker. Es handelt sich um einen guten Freund der Familie.
Zuerst klärten wir die Frage ob er unsere Baustelle übernehmen will und kann. Da zunächst überraschend: Es ist knapp. Er hat kürzlich zwei Mitarbeiter verloren die er nicht spontan ersetzen kann. Daher fehlt ihm einige Arbeitskraft. Er möchte unsere Elektrik gerne machen, kann aber nur zusagen wenn ich die Installationsarbeiten größtenteils selbst mache. D.h. Schlitze klopfen, Leitungen ziehen und so werde ich selbst machen. Das ist große Verantwortung, auch wenn er zugesagt hat immer wieder bei allerlei Fragen zur Baustelle zu kommen. Aber es sollte im Endeffekt auch einiges Geld sparen. Seine grobe Einschätzung war: Bei einer normalen Baustelle reden wir von 30% Materialkosten und 70% Arbeitslohn in seinem Gewerk. Wenn ich also die Hälfte der Personalkosten einsparen könnte wäre das wohl signifikant.
Ich habe mich die letzten Wochen schon selbst sehr intensiv mit dem Thema Elektroplanung auseinander gesetzt. Dennoch überfordert es mich, alles alleine zu planen. Daher haben wir auch viel über die Planung gesprochen. Letztlich ist es auch da so, dass es ihm recht wäre wenn ich recht viel selbst mache. Insbesondere einen Leitungsplan sollten wir machen um zu sehen wie viele Leitungen wir im Installationsschacht brauchen.
Zum Schluss hat er noch versprochen, dass er uns eine grobe Hochrechnung zu den Gesamtkosten machen wird. Dazu hat er unsere Steckdosen-, Schalter- und Lichtpläne mitgenommen die wir schon erstellt hatten. Dann wird er uns ein Angebot machen über einen Pauschalrabatt für alle Materialien die er uns zur Baustelle liefert. Ich bin gespannt.