Gestern wurde die PV-Anlage (dank Rechtschreibreform heißt es zwar Fotovoltaik aber die Kurzform ist halt immer noch PV) fertig montiert und an das Stromnetz angeschlossen. Mangels Zähler mussten wir die Anlage zwar wieder abschalten aber damit sichern wir uns noch die Einspeisevergütung für Juni.
Der Zähler ist beantragt und wird in den nächsten 2 Tagen bis 6 Wochen (!) eingebaut. Die Anlage habe ich heute online bei der Bundesnetzagentur gemeldet.
Wir haben Wechselrichter und Zählerplatz momentan noch im Technikraum untergebracht aber langfristig sollen diese beiden Kästen in die Garage. Sowohl aus Platzgründen als auch wegen der Wärmeentwicklung im Sommer. Nur wollten wir jetzt halt die PV-Anlage schnell an’s Netz bringen und nicht noch warten bis irgendwann die Garage steht.
Wir haben jetzt die Süd-Dachseite voll bestückt mit 51 Modulen von Heckert-Solar mit jeweils 260 Wp, also zusammen 13,26 kWp. Der Wechselrichter ist ein Drei-Phasen-WR mit zwei unabhängigen String-Trackern, so dass die Module über dem Dachfenster separat sind, falls da mal mehr Schnell liegen bleibt.
Unser anfänglicher Plan war, dass wir jetzt erstmal nur Schienen für die Module auf dem Dach anbringen und die Module dann erst aufbauen wenn wir aus dem Baustellen-Stadium heraus sind. Durch die Komplikationen mit der BG erschien es uns aber wichtig, dass wir baldmöglichst mit allen Dacharbeiten fertig werden. Gleichzeitig haben wir von der Bank das okay erhalten, dass wir einen zusätzlichen KfW-Förderkredit für die PV-Anlage in Anspruch nehmen können. Die Abruffrist für diese Gelder sind aber auch extrem kurzfristig (bis 30. 6.), daher ganz gut, dass wir das alles gleich gemacht haben. Damit belastet die Anlage das Baubudget weniger stark und wir profitieren gleichzeitig von der jetzigen Einspeisevergütung.