Wir haben heute die Faschingsferien dazu genutzt, uns nach Möbeln umzusehen. Die Handwerker sollten laut Planung alle in den nächsten 4-6 Wochen fertig werden, die Küche ist auf den 11.4. terminiert, daher wäre für uns ein realistischer Einzugszeitraum Mitte April.
Wir haben uns heute daher Esstisch, Stühle und Sofa bestellt, das wird alles auch “Mitte bis Ende April” verfügbar sein. Wir hätten also nicht wesentlich später shoppen gehen dürfen…
Erfahrung der heutigen Einkaufstour: Möbelhäuser sind kompliziert. Der Kampfpreis auf dem Schild gilt für genau das Ausstellungsstück. Schon wenn man das Sofa spiegelverkehrt bestellt oder wenn man ein Komfortmerkmal weg lässt, sind gerne mal 1.000 € Aufpreis angesagt. Gut, der Verkäufer musste dann mit dem Chef telefonieren, der dann erlaubt hat, den Preis via Rabatt wieder in eine realistische Höhe zu korrigieren. Dann kommt noch dieser oder jener Aktionsrabatt weg et voilà, wir sind nun wieder in etwa bei dem Preis gelandet, der auf dem Schild steht. Aber nur bei Abholung. Würden wir liefern lassen, dann wird keine Lieferung berechnet sondern nur weniger Rabatt, weil die Lieferung ist ja im (Normal-)Preis kostenfrei enthalten. Hätte bei uns grob 500 € ausgemacht. Um den Preis leih ich mir irgendwo einen Kleinlaster und hol das ab.
Unser Fehler war noch: Wir haben zwar eine Kundenkarte bestellt (man bekam 20 € Guthaben und 10 Umzugskartons geschenkt) aber leider beide Einkäufe auf eine Karte gebucht. Hätten wir schnell mal gegenseitig Kundenwerbung gemacht, hätte jeder die 10 Umzugskartons und jeder nochmal 20 € Guthaben bekommen. Hab ich leider erst zu Hause gelesen.
Damit sind nun die wichtigsten Möbel, die wir von Beginn an “richtig” haben wollten bestellt.